Brunsviga
Vierspezies-Sprossenradmaschine

Brunsviga

Brunsviga

Brunsviga13 RK Nr. 34-101951
Olympia Werke AG, Brunsviga Werke Braunschweig, um 1950
Maße: ca. 24 cm breit, ca. 30 cm tief, ca. 17 cm hoch
Gewicht: 8,16 kg
10 Stellen im Einstellwerk
8 Stellen im Umdrehungszählwerk
13 Stellen im Resultatwerk
Die Subtraktion wird durch Rückwärtsdrehen der Handkurbel ausgeführt. Die Multiplikation erfolgt durch wiederholtes Addieren und verschieben des Einstellwerkes gegenüber dem Ergebniswerk. Die Division wird als Umkehrung der Multiplikation durch wiederholtes Subtrahieren ausgeführt.

Die voll funktionsfähige Maschine ist das feinmechanische Highlight unter unseren Rechenmaschinen. Weil alle vier Grundrechenarten mechanisiert sind, spricht man von einer Vier-Spezies-Maschine. Das Sprossenrad ist ein Zahnrad, dessen Zähne durch Ein und Ausfahren zwischen null und neun Zähnen variiert werden können. Erfunden 1709 von Poleni in Padua. Nachteil: die Einstellhebel einer Sprossenradmaschine drehen sich beim Drehen der Kurbel mit.

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